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Ferienmagazin Deutschland 2015

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Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg ob der Tauber herzhaftes Gebäck sind „heiße“ Probiertipps. In der Lichtentaler Allee in Baden Baden reihen sich die festlich leuchtenden Holzhütten und bieten neben verschiedenen Leckereien auch Weihnachtsschmuck, Handwerkskunst und ausgefallene Geschenkideen. Kleine und große Gäste sind gleichermaßen verzaubert von der lebendigen Krippe und der beeindruckenden Märchenstraße. Seit 16 Jahren ein magischer Anziehungspunkt in der Adventszeit ist Gengenbach, dessen Rathaus sich mit seinen 24 Fenstern, umrahmt von Musik und Spiel, in das weltgrößte Adventskalenderhaus verwandelt. Ein besonderer Tipp ist der Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht im Hochschwarzwald. In wildromantischer Umgebung gruppieren sich mehr als 40 weihnachtlich dekorierte Holzhütten im Schatten der majestätisch aufragenden, steinernen Viadukte der Ravennabrücke. Für den altdeutschen Weihnachtsmarkt in Bad Wimpfen bildet die historische Kaiserpfalz die passende Kulisse. Schon im Jahr 1487 erhielt die Stauferstadt das Privileg, in der Vorweihnachtszeit einen Markt abhalten zu dürfen. Bei einer Stadtführung mit einem Nachtwächter kann man in der bezaubernden Fachwerk-Altstadt einen Moment in frühere Jahrhunderte abtauchen. In Heidelberg verzaubern zwei Märkte. In der Altstadt lockt der Heidelberger Weihnachtsmarkt in einer der längsten Fußgängerzonen Europas mit „Deutschlands schönster Eislaufbahn“ auf dem Karlsplatz. Vor der romantischen Kulisse des Heidelberger Schlosses gleiten die Besucher über das Eis. Im Stückgarten des Schlosses findet die Schlossweihnacht statt. Weihnachtsstimmung schwebt auch durch die Gassen des weihnachtlichen Mainz, wo lebensgroße Krippenfiguren aus Lindenholz in der Gotthardkapelle am Dom zu den Highlights gehören. Im Schatten des 1.000-jährigen Doms zieht sich das Weihnachtsdorf durch die Altstadt. Zum Angebot gehören klassisches Weihnachtsgebäck, Kunsthandwerk sowie die besondere Idylle der Fachwerkhäuser und Kirchen. Nur an einem Wochenende findet das vorweihnachtliche Markttreiben in Bingen statt. Rothenburger Reiterlesmarkt Der original fränkische Weihnachtsmarkt vor romantischer Kulisse Der Reiterlesmarkt zählt zu den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands. In der stimmungsvoll beleuchteten Altstadt und bei weihnachtlichen Weisen vom Rothenburger Posaunenchor wird die Vorfreude auf das schönste Fest des Jahres jedem Herzen fühlbar. 60 abwechslungsreiche Marktstände sowie Rothenburger Spezialitäten wie Weißer Glühwein und Schneeballen heißen Ihre Gäste willkommen. 27. November bis 23. Dezember 2015 täglich 11 bis 19 Uhr, Freitag/Samstag bis 20 Uhr Auf der „Alt Binger Weihnacht“ schmausen die Gäste Lachs vom offenen Feuer, kosten Heuschnaps an Feinkostständen und erfreuen sich an handgeschnitzten Marionetten sowie regionaltypisches Holzspielzeug. In Trier erwartet die Besucher Besinnlichkeit und Romantik auf dem mittelalterlichen Hauptmarkt vor der imposanten Kulisse des Trierer Doms. Seit 1393 finden in Frankfurt Weihnachtsmärkte statt. Apfelglühwein und Bethmännchen sind noch heute beliebte Relikte der jahrhundertelangen Historie. Andere weihnachtliche Backspezialitäten wie „Brente“ oder Quetschemännchen warten auf neugierige und hungrige Besucher. Außergewöhnlich ist das Frankfurter Stadtgeläut – bestehend aus 50 Glocken von 10 Kirchen, das sowohl am 1. Advent als auch an Heiligabend eine halbe Stunde ertönt. Der Märchenweihnachtsmarkt lockt Touristen nach Kassel. Die gesamte Innenstadt verwandelt sich in ein strahlendes Weihnachtsdorf, in dem Märchenbücher und -figuren an die Gebrüder Grimm erinnern, die einen Großteil ihres Schaffens in der nordhessischen Metropole vollbrachten. Unter den zahllosen Weihnachtsmärkten in Nordrhein-Westfalen zählt der Weihnachtsmarkt in Aachen zu den beliebtesten. Als lokaler Genießertipp sind die Aachener Printen zu empfehlen, die es in unterschiedlichen Varianten zum Probieren gibt. Eine breit gefächerte Auswahl an Musikern gibt sich inmitten des Weihnachtsmarktes in Köln die Ehre. Vor der Kulisse des weltberühmten Doms tummeln sich Menschen an über 150 Ständen rund um eine Kulturbühne, auf der von Volksmusik bis Rock jedes Genre bei mehreren Konzerten pro Tag angespielt wird. In Erfurt ist die ganze Stadt vorweihnachtlich eingestimmt. Vom Domplatz über den Fischmarkt, die Schlösserbrücke, den Anger bis zum Willy-Brandt-Platz bieten Händler in mehr als 200 Holzhäusern alles an, was zum Advent und zum Weihnachtsfest gehört. Vor allem die bekannten Thüringer Spezialitäten, wie das Erfurter Schnittchen und die Thüringer Bratwurst, dürfen auf dem Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Auf dem traditionellen Kugelmarkt in Lauscha im Thüringer Wald erwartet die Besucher ein breites Angebot von Baumschmuck und Kunsthandwerk von den örtlichen Glasbläsern. Auch die Klassikerstadt Weimar glänzt zur Weihnachtszeit mit Traditionen. So stand der erste öffentliche Weihnachtsbaum vor dem Haus von Johannes Falk, dem wir das Lied „O du Fröhliche“ verdanken, was täglich vom Glockenspiel des Rathausturms gespielt wird. Lauscha Rothenburg ob der Tauber: Romantik erleben. Rothenburg Tourismus Service | Marktplatz 2 | D-91541 Rothenburg ob der Tauber Tel: +49 (0)9861 404-800 | Fax: 404-529 | info@rothenburg.de | www.tourismus.rothenburg.de 70 Weihnachtsmärkte

Die jahrhundertealten Fachwerkhäuser am historischen Markt bilden in Quedlinburg die Kulisse für den Weihnachtsmarkt. Täglich öffnet sich beim größten Adventskalender Deutschlands die Tür eines Fachwerkhauses rund um den Schlossberg mit Überraschungen für große und kleine Besucher. Ein Höhepunkt ist der „Advent in den Höfen“. Hier verzaubern ein Engel und Frau Advent die Besucher mit Sternenstaub und führen sie durch die historischen Schätze der Stadt. Das „Weihnachtsland“ Sachsen verzaubert mit den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands sowie unzähligen kleinen, stimmungsvollen Märkten. In Seiffen Bremen prägen jahrhundertealte Traditionen das festliche Spielzeug- und Weihnachtsdorf, das in rund 50 dekorierten Buden Schätze der traditionellen Holzkunst des Erzgebirges anbietet. Altbewährte Handwerkskunst steht auch im Zentrum des Weihnachtsmarktes in Annaberg-Buchholz. Neben Unikaten der erzgebirgischen Holzkunst lockt die „Freiberger Weihnacht“, eine besondere Nacherzählung des Krippenspiels in berg- und hüttenmännischer Tradition. Der berühmte „Striezel“ steht im Zentrum des „Striezel-Marktes“ in Dresden, dem ältesten Weihnachtsmarkt in Deutschland. Der Dresdner Christstollen ist aber nicht die einzige kulinarische Besonderheit. Auch Leb-, Honig- oder Pfefferkuchen sind beliebte Mitbringsel aus der Lebkuchenstadt Pulsnitz. Der Pflaumentoffel, ein kleiner Mann aus Backpflaumen, soll Glück bringen. Etwa 250 weihnachtlich strahlende Stände gehören zum zweitältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands in der Altstadt von Leipzig. Zum musikalischen Rahmen zählen unter anderem Konzerte des weltberühmten Thomanerchors und Orgelmusik in den Kirchen. An der Pyramide auf dem Nikolaikirchhof gibt es Leckereien wie Feuerzangenbowle, Marillen-Punsch und Lebkuchen. Aus einer besonderen Warte lässt sich die Stadt bei einer Fahrt mit dem 38 Meter hohen Riesenrand überblicken. Zum überdimensionalen Adventskalender wird das spätgotische Rathaus in Meißen. Zusammen mit der Frauenkirche und Renaissance-Bürgerhäusern gibt das Rathaus die malerische Kulisse für den Weihnachtsmarkt ab. Einen weiteren Markt bietet die Porzellan- Manufaktur Meissen an. Hier können Besucher beobachten, wie kostbare Porzellangeschenke entstehen und Pralinen kunstvoll dekoriert werden. In Zwickau gestaltet sich der Weihnachtsmarkt in Tradition des Erzgebirges und des Vogtlandes. Mit regionalen Leckereien lockt die „Hutzenstub“ in der Altstadt. Eine Reise über die Weihnachtsmärkte der „9 Städte in Niedersachsen“ vereint adventliche Budenstädtchen zwischen mittelalterlichen Fachwerkhäusern und gotischen Backsteinfassaden. Die neun Städte sind Braunschweig, Celle, Göttingen, Goslar, Hameln, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Wolfenbüttel und die Autostadt Wolfsburg. Jede dieser Städte beherbergt einen Markt mit eigenem Reiz und eigenen Besonderheiten: So kann der Besucher des Göttinger Weihnachtsdorfes Kunsthandwerkern bei der Arbeit zusehen, in Hameln verbreitet eine elf Meter hohe Pyramide Weihnachtsstimmung, während liebevoll illuminierte Häuserzeilen und prachtvolle Kirchen in Lüneburg verzaubern. Europas größtes zusammenhängendes Fachwerkensemble umrahmt den Weihnachtsmarkt in Celle, in Hannover gibt es ein „finnisches Weihnachtsdorf“. Viele Gründe für einen Advents-Besuch bietet die Autostadt Wolfsburg. Ein 25 Meter hoher Christbaum, liebevoll und festlich dekoriert, zählt ebenso dazu, wie die rot erleuchteten Schornsteine des Volkswagen-Kraftwerkes. Eine 1.000 Quadratmeter große „Eiswelt“ ist die Bühne für märchenhafte Eisshows. Alpenländische Spezialitäten verbreiten aus den festlichen Buden ihren aromatischen Duft. Klassischer Budenzauber vor der Kulisse des Alten Rathauses erwartet die Besucher in Dresden Bremen. Auf dem Marktplatz im Herzen der Altstadt liegt der süße Duft von Glühwein und Bratäpfeln in der Luft. Ein Hauch von Orient weht entlang der Weserpromenade, wenn das historische Freibeuterdorf seine Pforten öffnet und traditionelle Handwerkskunst präsentiert. Mittelalterliche Schankstuben bieten Met, Fruchtwein und Liebestrank zu frisch Gebratenem. Von einem Markt zum anderen schlendern Besucher in Norddeutschlands Weihnachtsmarkt- Metropole Hamburg. Von der Spitalerstraße, mit hübschem Kunsthandwerk und Nostalgiekarussell, ziehen sich die Budenstädte über den Jacobihof und den Gerhart-Hauptmann-Platz mit seinem nostalgischen Markt bis zum Markt rund um die St. Petri-Kirche, an den sich der große „Historische Weihnachtsmarkt“ auf dem Rathausplatz anschließt. Sexy Engelchen und knackige Wichtel statt Weihnachtsmänner mit Rauschebart bevölkern „Santa Pauli“, den Weihnachtsmarkt auf der Reeperbahn. Insgesamt 15 Märkte stehen in der Hansestadt zur Wahl. Die Heimatstadt Thomas Manns bietet vor dem Besuch des Weihnachtsmarkts eine Lesung des Weihnachtskapitels des Nobelpreis- Werkes Buddenbrooks. Danach lockt der Weihnachtsmarkt in Lübeck mit traditionellem Marzipan und Bratäpfeln. Im Heilig-Geist-Hospital finden sich ausgefallene Geschenkideen auf dem Kunsthandwerkermarkt. Im Kellergewölbe des historischen Hauses liegen kleine Kostbarkeiten aus Keramik, Holz und Glas neben Puppen, Aquarellen und Radierungen. Weihnachten hat in Potsdam einen besonderen Charme. Auf fünf Weihnachtsmärkten können Besucher die Geschichte der Stadt entdecken. In der Innenstadt findet alljährlich der traditionelle Potsdamer Weihnachtsmarkt zwischen St. Peter und Paul Kirche statt. Im Stadtteil Babelsberg finden Besucher den Böhmischen Weihnachtsmarkt mit traditioneller Handwerkskunst in Weberhäusern des 18. Jahrhunderts. Italienisches Flair versprüht der romantische Weihnachtsmarkt im Krongut Bornstedt, der einem Dorf der Toskana nachempfunden ist, während an der Langen Brücke des Potsdamer Hafens für das „Sinterklaas-Fest“ der holländische Weihnachtsmann Anker legt. Am zweiten Adventswochenende findet der Sternenmarkt in Potsdam statt, der dem östlichen Nachbarn Polen gewidmet ist und landestypische Kunst und Spezialitäten anbietet. Der größte Weihnachtsmarkt Norddeutschlands lässt an der Ostsee die Altstadt von Rostock in weihnachtlichem Licht erstrahlen. Auf dem Spaziergang durch die Budengasse finden sich kulinarische Spezialitäten wie Rostocker Rauchwurst und Warnemünder Räucherfisch. Die turmhohen Weihnachtsbäume aus der Rostocker Heide werden nur vom 34 Meter großen Riesenrad überragt. Weihnachtsmärkte 71

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