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Ferienmagazin Deutschland 2018

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der größten und

der größten und ältesten Seebäder der Insel, schon 2008 den „Premium Thalasso Europe Award“, der das hohe Niveau der Thalasso- Anwendungen belegt. Innehalten zwischen Kneipp und Thalasso Aufatmen, Entspannen und Entschleunigen, neue Energie tanken: Wer im Urlaub auch unter gesundheitlichen Gesichtspunkten einfach mal eine Auszeit vom Alltag sucht, findet dafür in mehr als 350 Kurorten und Heilbädern, in Wellness-Hotels und Gesundheitsresorts beste Voraussetzungen. Die nötigen Ressourcen sind überall reich vorhanden. So lassen sich traditionelle Heilkunst und moderne Wellness-Anwendungen wunderbar verknüpften. Die Palette reicht von Ayurveda bis Thalasso, vom Bad im Heu bis zum Solebad, von der Kneipp-Kur bis zu Apfel-Fango. Moderne Klassiker der Kur Dem Körper helfen sich selbst zu helfen, war die Philosophie hinter legendären Therapien wie der Schrothkur oder der Kneippkur. Besonders die ganzheitliche Lehre des Pfarrers Sebastian Kneipp ist heute so modern wie zu seinen Anfängen. Etwa in Bad Wörishofen, wo Kneipp seine Methode vor 120 Jahren bekannt machte und die Kneipp-Kur bis heute zum Entspannen einlädt. Auch in Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz entstand schon zu Kneipps Lebzeiten eine Kuranstalt, die den Prinzipien seiner naturgetreuen Lebens- und Heilweise folgte. Bad Lauterberg im Harz, das älteste Wasserheilbad Norddeutschlands, trägt ebenfalls das Prädikat Kneipp-Heilbad und ist darüber hinaus als Schroth-Kurort bekannt. Zwischen Schloss Neuschwanstein und dem Bodensee liegt Oberstaufen, Deutschlands einziges reines Schroth-Heilbad, in dem mittels den von Johann Schroth kreierten Anwendungen zahlreiche Beschwerden von Bad Füssing Gesundes, angenehmes Klima und die heilenden Kräfte von Wasser, Luft und Erde, traditionsreiche Kurorte und moderne Thermalbäder: Deutschland bietet vielfältige Möglichkeiten für Gesundheitsreisen oder einen entspannten Wellness-Urlaub Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis zum Burn- Out-Syndrom erfolgreich behandelt werden. Die Heilkunst der alten Griechen An den Stränden von Nord- und Ostsee hat sich in den vergangenen Jahren Thalasso ausgebreitet. Dank der reichlichen Meerwasservorkommen wurde in den nördlichen Gefilden Deutschlands die Heilkunst der alten Griechen neue entdeckt, heute bieten viele Orte an der Küste die Meerwasserbehandlung mit Algen, Schlick und Salzwasser an. Beispielsweise auf den ostfriesischen Inseln inmitten des Unesco-Weltnaturerbes Wattenmeer, wo sich auf der Insel Norderney, Deutschlands ältestem Nordseeheilbad heute das größte Thalasso-Zentrum Deutschlands befindet. Weitere Orte, die mit den Heilkräften des Meeres arbeiten, sind die traditionsreichen Ostsee-Kurorte Damp und Heiligendamm sowie Boltenhagen, Graal-Müritz und Zingst. Auf Usedom erhielt Heringsdorf, eines Stress-lass-los-Tage in der Therme Besonders zahlreich sind Kurorte, die die heilende Kraft sprudelnder Mineral- und Thermalquellen nutzen, um ihren Gästen Wohlbefinden zu schenken. Deutschlands größte Thermenlandschaft liegt im niederbayerischen Bäderdreieck. Bad Füssing bietet allein in der Europa-Therme 15 Becken mit Wassertemperaturen zwischen 27 und 40 Grad. Neueste Attraktion in dem jährlich von 1,6 Mio. Menschen besuchten Kurort, ist die 37 Grad warme „Salz-Thermalwasser-Felsenlagune“ in der Johannesbad-Therme. Durch Einmischen von sechs Tonnen reinem Steinsalz wird der Salzgehalt des heilenden Thermal-Tiefenwassers auf Mittelmeer-Niveau angehoben – für gelenkschonendes, unbeschwertes Schwimmen und schwereloses Flanieren im Wasser. Für den Köper ein wahrer Jungbrunnen. Eine weitere wesentliche Neuerung in Bad Füssing ist die Kombination von Heilwasser und Vulkanit-Fango aus der Kaiserstuhl-Region, was eine wirkungsvolle Naturmedizin gegen viele Arten von Rheuma, Arthrose, Gelenk- und Rückenproblemen ergibt. Komplettiert wird das Bäderdreieck durch Bad Birnbach, wo Gesundheitsurlauber in der Rottal-Therme mit Vitarium und Therapiebad regenerieren. Ein türkischer Hamam verwöhnt in der Wohlfühltherme in Bad VIDEO Griesbach. In der Therme Erding warten neben der größten Wasserrutschenwelt Europas eine weitläufige Thermenlandschaft mit einem von Palmen umsäumten Wellenbad, das im Norden Oberbayerns Südseefeeling aufkommen lässt. Dazu gibt es 25 Themen-Saunen. Schweben wie im Toten Meer können Urlauber im bayerischen Bad Windsheim: Der 750 Quadratmeter große Salzsee ist das Highlight der Franken-Therme. Deren Sole hat satte 27 Prozent Salzgehalt, sie garantiert ein einzigartiges Schwebeerlebnis und verschafft der Haut Wohlbefinden. Ein Hauch Bad Wörishofen von Südsee weht durch die Therme Bad Wörishofen, dessen Highlight eine transparente Lichtkuppel in 18 Metern Höhe ist, die das Bad mit Sonnenlicht durchflutet und an warmen Sommertagen geöffnet wird. Neu ist das Thermenparadies mit dem weltweit einzigartigen Gesundheitskonzept des neuen Vital- Parcours. Drei aufeinander abgestimmte Vitalbäder – das entschlackende Zink-Basenbad, die aufbauende Vitaminquelle und das 52 Zeit für sich

egenerierende Mineralienbad – unterstützen dabei, den Körper vom täglichen Stress zu befreien, zu pflegen und wieder aufzubauen. Abschalten und entspannen in römisch-antikem Ambiente lässt es sich in den Limes-Thermen von Aalen, mit fünf Becken mit warmem Thermalwasser aus den Tiefen der Schwäbischen Alb. Schon die alten Römer wussten um die wohltuende Wirkung heißen Quellwassers, als sie im Jahr 69 n. Chr. in Baden-Baden die ersten Bäder errichteten. Heute kurieren in dem schon in der Belle Époche als Sommerhauptstadt weltbekannten Kurort die Gäste mit dem Wasser aus insgesamt zwölf sprudelnden Thermalquellen Herz- und Kreislauf-, Rheumaund Gelenkbeschwerden. Beliebte Treffpunkte sind die moderne Caracalla-Therme und das historische römisch-irische Friedrichsbad. In Aachen genießen Wellnessurlauber Ruhe und Erholung in der Carolus Therme, benannt nach Karl dem Großen. Mitreißende Strömungen und Wasserrutschen sorgen in der Sachsen-Therme in Leipzig für Spaß mit der ganzen Familie. Im sächsischen Traditionsort Bad Elster ist der Salzsee der Soletherme beim historischen Albert-Bad das neuste Highlight im Wellness-Angebot. Wandeln in den schönsten Kurparks Sie sind Orte des Wohlbefindens und oftmals Bühne für Kunst und Kultur gleichermaßen: Kurparks – wie sie jeder Ort vorweisen muss, der das Prädikat Bad trägt. Und manchmal sind die Parks selbst wahre Kunstwerke – wie die folgenden herausragenden Beispiele zeigen. Bayerns größter denkmalgeschützter Kurpark breitet sich in Bad Windsheim gleich neben der Frankentherme aus. Das 26 Hektar große Areal, das 1730 mit einer Lindenallee seinen Anfang nahm, ist eine Baden-Baden prächtige Oase der Ruhe, zu der eine Kneippanlage mit Gradierwerk ebenso gehört wie ein Irrgarten und ein Tiergehege sowie ein Naturerlebnispfad. Als Gartendenkmal präsentiert sich der Kurpark im oberfränkischen Bad Steben. Um 1780 wurde das damalige Dorf Badeort. Nach der Ernennung zum Staatsbad errichtete der königliche Hofarchitekt Leo von Klenze das Badehaus und gestaltete das umliegende Gelände zum Kurgarten. Heute gibt es einen Unteren, einen Oberen und einen Neuen Kurpark samt Energie- und Kraftplätzen, schönen Aussichtspunkten und einem neun Kilometer langen Geologisch-bergbaukundlichen Erlebnispfad. In Baden-Baden zeigt sich die Natur von ihrer unvergleichlich schönen Seite. Ob sich der Besucher vom wohligen Duft der Zitronen- und Orangenbäumchen am Florentinerberg verzaubern lässt, stolzer „Besitzer“ von 400 Rosen während seines Besuches in der eindrucksvollen Gönneranlage ist oder im Kurpark entlang der 350 Jahre alten Lichtentaler Allee flaniert. Mediterranes Flair im Südschwarzwald bietet der Kurpark in Badenweiler. Das Mikroklima an der Rheinebene lässt in dem vor mehr als 250 Jahren nach englischen Vorbild angelegten Park Palmen sowie Zitronen- und Bananenbäume gedeihen, ebenso wie beeindruckende Mammutbäume. Beim Spaziergang locken am Wegesrand die römische Badruine, der Schwanenweiher, der Hildegard-von-Bingen-Garten sowie der Gutedel-Garten mit 65 Gutedelsorten. Im niedersächsischen Bad Pyrmont bildet ein Palmengarten das Herzstück des Kurparks. Die älteste Palme ist rund 430 Jahre alt. Der als englischer Landschaftsgarten angelegte Park mit einem streng barocken Alleensystem besticht vor allem durch seine gepflegten Grünflächen. Der Kurpark im nordrhein-westfälischen Staatsbad Bad Oeynhausen wurde zwischen 1851 und 1853 nach Plänen von Peter Josef Lenné, dem bedeutendsten Gartenbaumeister seiner Zeit als Landschaftspark angelegt. Der Park liefert noch heute Zeugnisse einer glanzvollen und mondänen Kur- und Bäderwelt, die ihren Höhepunkt am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte. Burnout? Keine Zeit für Stress! Insel Norderney Sebastian M. kann seinen Akku wieder vollständig aufladen. Dank Bad Füssings einmaliger Mischung aus Regenerations- und Bewegungsangeboten und dem Bad im legendären Heilwasser. Entdecken Sie diese und viele weitere Gesundheitsangebote unter www.bad-fuessing.de Quell der Gesundheit: wirkt und wirkt und wirkt... Zeit für sich 53 BFU -001-2017_Anz-Burnout_92x129_RZ.indd 1 26.10.17 15:05

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